Wirtschaftliche Vereinigung Barsbüttel setzt auf neuen Dialog und aktive Vernetzung
Die Wirtschaftliche Vereinigung Barsbüttel e.V. (W.V.B.) befindet sich seit dem Frühjahr 2025 in einer aktiven Neuausrichtung. Mit einem neu gewählten Vorstand, ersten erfolgreichen Veranstaltungen und einem klaren Bekenntnis zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Standorts Barsbüttel richtet sich der Verein an Unternehmen, Freiberufler und Selbstständige in der Region.
Neuer Vorstand, neue Impulse
Seit der Mitgliederversammlung im März 2025 ist René Monno erster Vorsitzender der W.V.B., unterstützt von Rolf Christian (2. Vorsitzender), Hans-Dieter Beeck (Schatzmeister), Andreas Krämer (Schriftführer) sowie den Beisitzern Jan-Henryk Susek, Dagmar Kolloch und Hendrik-C. Maier. Als Ehrenvorsitzende engagiert sich weiterhin Christel Lebermann, insbesondere im Bereich Mitgliedergewinnung.
„Wir wollen neue Wege gehen und wieder mehr wirtschaftlichen Dialog ermöglichen – mit echten Formaten, direktem Austausch und klaren Positionen“, so René Monno.
Gelungener Auftakt mit Netzwerk-Brunch
Ein erstes sichtbares Zeichen dieser Neuausrichtung war der Netzwerk-Brunch am 8. Mai bei Möbel Höffner. Neben einem Impulsvortrag zum Thema Ausbildung in der Logistik erhielten die Teilnehmer einen exklusiven Einblick in die Logistikprozesse des Standorts. Die Veranstaltung markierte den Neustart der aktiven Vereinsarbeit nach der Corona-Zeit.
Einwände und Bedenken der Wirtschaftlichen Vereinigung Barsbüttel zur Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet
Die Gemeinde Barsbüttel plant derzeit die Errichtung einer Unterkunft für Geflüchtete im neu erschlossenen Gewerbegebiet an der Rahlstedter Straße. Die Wirtschaftliche Vereinigung Barsbüttel e.V. sieht diesen Standort mit großer Sorge. In einer ersten internen Bewertung hat der Vorstand zentrale Bedenken zusammengetragen, die in Kürze im Rahmen eines Gesprächs mit dem Bürgermeister und politischen Vertretern (Kalenderwoche 23) zur Sprache gebracht werden sollen.
Kritisch betrachtet werden insbesondere die wirtschaftliche Umnutzung einer für Betriebe vorgesehenen Fläche, langfristige Auswirkungen auf die Standortentwicklung sowie die fehlende Gleichbehandlung – etwa im Hinblick auf Betriebswohnungen, die im Gewerbegebiet bislang nicht genehmigungsfähig sind. Hinzu kommen Sicherheitsbedenken sowie der Umstand, dass ansässige Unternehmen nicht frühzeitig in die Planungen einbezogen wurden.
Die W.V.B. bekennt sich ausdrücklich zur humanitären Verantwortung gegenüber Geflüchteten, sieht jedoch an dieser Stelle erheblichen Diskussionsbedarf. Ziel ist ein tragfähiger und wirtschaftlich vertretbarer Kompromiss, der sowohl sozialen als auch wirtschaftlichen Belangen gerecht wird.
Veranstaltungsformate im Aufbau
Mit dem „Klönschnack 2.0“ im September und einem Jahresabschlusstreffen im November plant die W.V.B. weitere Formate zur Vernetzung. Nach der Sommerpause wird zudem das nächste Unternehmerfrühstück stattfinden.
Mitglieder aktiv einbinden
Die W.V.B. setzt auf Beteiligung: Mitglieder sind aufgerufen, Themen, Wünsche und Anregungen aktiv einzubringen. „Wir möchten ein Netzwerk schaffen, das auf Beteiligung basiert – nicht auf Formalitäten“, so Andreas Krämer.
Weitere Informationen zur Vereinigung und zu kommenden Veranstaltungen finden sich auf der Website:
👉 www.wv-barsbuettel.de
Pressekontakt:
Wirtschaftliche Vereinigung Barsbüttel e.V.
E-Mail: info@wv-barsbuettel.de
Web: www.wv-barsbuettel.de